Jahreshauptversammlung
Fasnachtsobmann Bernhard Juen konnte einen aus allen Nähten platzenden Mehrzwecksaal begrüßen und hatte einiges über die bereits weit fortgeschrittenen Vorbereitungen und das vergangene Jahr zu berichten. Unter anderem ist dieses Jahr erstmals bereits am Samstag die B189 durchs Gurgltal von 12:00 bis 17:00 Uhr aufgrund des Wagenauffahrens für den gesamten Verkehr gesperrt. Auch über den Fasnachtsbieranstich im Rittersaal der Brauerei Starkenberg wurde berichtet, dieser sorgte mit den vom Künstler Wernfried Po-schusta entworfenen Etiketten für besonders viel Aufregung. Das Bier scheint auch zu schmecken, denn die Brauerei berichtete bereits Anfang Dezember, dass in diesem Fasnachtsjahr wohl so viel Fasnachtsbier getrunken wird wie nie zuvor.
Im Jahr 2018 entschied die Tarrenzer Fasnacht für langjährige Funktionäre die Ehrennadel der Tarrenzer Fasnacht zu verleihen, diese tragen bisher vier verdiente Mitglieder. Die Ehrennadel ist etwas besonderes und sollte dies auch bleiben, deshalb verleiht die Tarrenzer Fasnacht diese nur in ganz besonderen Anlassfällen. Dieses Jahr war es wieder soweit und es wurden gleich zwei Ehrungen durchgeführt. Künstler und Schaffer des Tarrenzer Fasnachtsplakats Wernfried Poschusta und Initiator sowie Schnitzer der Originalengruppe Reinhold Neururer wurden für ihre Verdienste rund um die Tarrenzer Fasnacht geehrt.
Der wohl wichtigste Programmpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung war jedoch die große Frage, auf welche die Tarrenzer bereits seit langem warteten. Die Frage, „Sölle miar am 9. Februar 2025 in d’Fasnacht gia“, von Obmann Bernhard Juen wurde mit einem ohrenbetäubenden „JAAAA!“ der Fasnachtler beantwortet. Die Jahreshauptversammlung klang anschließend mit dem ersten „Gangle“ der Roller und Schaller sowie einem Auftritt der Ochsen- und Hexenmusik stimmungsvoll aus. Um 18:00 Uhr fand anschließend die erste Roller- und Schallerprobe beim Musikpavillon statt.
Über den Nachwuchs braucht sich die Tarrenzer Fasnacht keine Sorgen machen, bereits die Jüngsten sind beim ersten Gangle mehr als motiviert.