Fasnachtsdienstag
Das Auskehren, der Abschluss der Fasnacht
Franz Neururer: „Das Auskehren ist der Übergang vom Fasnachtstreiben zum normalen Leben. Teilweise laufen in Tarrenz beim Auskehren noch Hexen, Bären, Schmiede, Sackner und Originale mit, aber Roller und Schaller fehlen. Bei Nacht sieht man in den Masken fast nichts. Beim Auskehren gibt es eine größere Freiheit der Figuren. Da ist mehr Ausgelassenheit möglich.“
Mit großteils aufwändigen „Aufiahrwagele“ werden von den verschiedenen Gruppen das Dorfgeschehen und die Missgeschicke zahlreicher Dorfbewohner nachgeahmt. So kann es unter anderem passieren, dass man bei den Kanalarbeiten im Dorf mitarbeiten muss, eine Schneekanone antreiben muss oder bei der Suche nach einem geeigneten Ersatz für den Modellflugplatz helfen sollte.